About Pascale Ettlin
Naturstimmungen und Geschichten
SURSEE PASCALE ETTLIN STELLT IM KUNSTFORUM ARTYOURSELF AKTUELLE BLDER AUS
Die Sarner Künstlerin Pascale Ettlin zeigt im Kunstforum Artyourself in Sursee Bilder aus dem laufenden Jahr. In ihrer wohltuend grosszügig gehaltenen Ausstellung geht sie von Naturbeobachtungen aus, denen sie vielsagende Stimmungen entlockt. In den Wald hineinhören – ein listiges Motiv, das Pascale Ettlin ihren Bildwelten zugrunde legt. Der Wald ist ein Buch, ist voller Geheimnisse, voller Durchblicke, voll von Gestrüpp und hohen Tannen, von übermächtigen Stämmen, die seinen Besucher, seine Beobachterin beeindrucken. In ihm kann man sich verlieren, den Blick in die Tiefe auf die Ahnungen am Ende seiner Schatten werfen. Da nimmt uns die mächtige Verwurzelung der Buche gefangen. Da fallen wir in das chaotische Netz der Meersalzkristalle, als wärs die Glut einer fernen Galaxie. Darin bleibt man hängen. Und sie, die Künstlerin, kennt sich aus mit den Netzen, in die sie uns fallen lässt, die vordergründig so leicht lesbar sind und in der Tiefe die Angst, die Vertrautheit, das zauberhafte Geheimnis einer Landschaft, einer Person vor uns ausbreiten. Spät berufene Künstlerin Zur professionellen Kunst hat Pascale Ettlin (51) erst vor wenigen Jahren gefunden. 2017 schloss sie ihren Bachelor an der Luzerner Hochschule Design und Kunst ab. Den Zugang zur Kreativität hat sie aber lange zuvor gefunden. Sie wuchs in Genf auf, als Kind einer deutschen Mutter, die in ihrer frühen Jugend den Zweiten Weltkrieg erlebte und danach die Armut im zerschlagenen Deutschland. 1959 kam sie als Zwanzigjährige nach Genf, wo sie später Freddy Streun heiratete, der seinerseits eine arme Kindheit im Berner Oberland erlebt und beinahe nichts vom Weltkrieg erfahren hatte. Pascale nun erlebte die Vergangenheit ihrer Eltern aus der Erzählung. Feinsinnig, wie sie war, begann sie schon früh zu malen, zunächst auf Papier und bald schon auf Leinwand. Als Teenager sah sie sich in einschlägigen Läden nach Malutensilien um. Bildwelten hatte sie genug, die Erzählungen ihrer Eltern, die sie beeindruckten, so aber nicht umsetzen wollte. Die Klassiker der französischen Moderne, an denen sie sich selbst schulte. Aber da sie das Leben nicht mit Kunst verdienen konnte, absolvierte sie das Studium für Geographie, Wirtschaft und Politik. Sie war jahrelang Angestellte bei der Bundesverwaltung in Bern und zog schliesslich der Liebe wegen in die Innerschweiz. Bilder mit Sogwirkung Jetzt zeigt sie im Artyourself rund zwei Dutzend Bilder aus dem laufenden Jahr. Die subtil gehängten Werke berichten von Wäldern als Projektionsflächen von Stimmungen und Gefühlen, von Ängsten und Vorlieben, Verlassenheit und Einsamkeit. Das Mädchen im rosa Kleidchen steht trotz der Andeutung einer kleinen Partnerin einsam vor einem hellen, aber übergrossen Gehölz und schaut in eine uralte Geschichte, die nie ausgelesen ist und von Ettlin immer wieder neu erzählt wird. Oder es steht vor der soghaften Unruhe eines Teiches, in den es einen Stein geworfen hat. Die Sibirische Eisenbahn (selbst nicht im Bild) rollt an menschenleeren Wäldern vorbei. Auf dem Bild «Hunting» hetzen drei Reiter durch die mystische Stimmung eines Waldes. Oder «L’homme des Bois» schreitet zügig durch das im Licht flirrende Geäst. Die Sogwirkung der Bilder lässt dem Betrachter keine Wahl. Das vermeintlich figurative Sujet zieht ihn in den schillernden Farbsee, den die Künstlerin mit ihrem Pinsel angerichtet hat, indem sie ein konkretes Sujet in vorwiegend komplementäre Farbstrukturen auflöst. Pascale Ettlin malt Geschichten – nicht die ihrer Eltern, die eigenen, zur Zeit die, welche sie im Wald, in der Natur gefunden und mit dem Fotoapparat dokumentiert hat. Sie wirft sie auf die Leinwand, erzählt die eigene Geschichte, dicht, berührend, beklemmend, in ihrer Eigenständigkeit und Konsequenz beglückend.
WILLI BÜRGI
Pacale Ettlin, durchforsten. Ausstellung bis 24. Januar 2021. Offen Fr/Sa 15–19, So 11–16 Uhr. Die Künstlerin ist anwesend am 5., 12. Dez., 16. und 24. Jan. (Finissage ab 14Uhr).

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KUNST & KULTUR, Montag, 06. April 2020
Pascale Ettlin inspiriert sich von der Natur sowie von Kinofilmen. Die Natur ist farbig, real und gleichzeitig traumhaft und fantasievoll. Sie spiegelt unsere Träume, Gedanken und Ängste. Die faszinierenden Bilder können bei der Galerie Müller von aussen betrachtet werden.
Wie in einer Filmszene lässt jedes Bild mehrere Geschichten oder Interpretationen zu. Bei einer wunderbaren Waldlandschaft, einer harmlosen Wiese lassen die Bilder ahnen, dass noch verstecktes Leben sich hier befinden kann. Wir fragen uns beim Betrachten ihrer Bilder unweigerlich: was ist da geschehen, was passiert hier? Und wo sind wir hier, in der Natur oder auf einer Traumwelt? Die Bilder laden zu offenen Geschichten und Gedanken ein.
Was macht zum Beispiel das kleine Mädchen allein im blauen Sonntagskleid am Waldrand? Zu sehen ist sie nur von hinten. Der Wald wirkt dicht und undurchdringlich, doch das Mädchen steht im Licht und die Pflanzen um sie herum scheinen fröhlich zu leuchten. Ist das Bild «Symbiose» eine Idyllische Welt oder hat es etwas Unheimliches? Und was macht das Mädchen dort?
Die Bilder der Künstlerin Pascale Ettlin sind in der Galerie Müller an der Haldenstrasse 7 in Luzern ausgestellt. Aufgrund der aktuellen Lage ist die Galerie geschlossen. Besucherinnen und Besucher haben jedoch noch bis am 23. Mai 2020 die Möglichkeit, die Werke von aussen zu betrachten. Die bemerkenswerten Bilder können, auch ohne den Raum zu betreten, gut angeschaut werden (grosses Fenster zur Haldenstrasse; vier Treppenstufen zum Eingang hinaufgehen). (pd./nj.)
Galerie Müller
Haldenstrasse 7
6006 Luzern
Tel. 041 410 75 74
www.galeriemueller.ch
AUSZUG KULTURBLATT 2/2019 aus der Nidwaldner und Obwaldner Zeitung:
Pascale Ettlin ist in Genf aufgewachsen und lebt seit rund zwei Jahrzehnten in Sarnen. Seit dem Abschluss ihres Kunststudiums an der Hochschule Luzern auf dem zweiten Bildungsweg arbeitet sie seit 2017 als freischaffende Künstlerin. Auf dem Sarner Landenberg findet im kommenden Januar unter dem Titel «Waldrausch» ihre bis anhin grösste Einzelausstellung in Obwalden statt. Im Zentrum der Schau stehen grossformatige Ölbilder, die verschiedene Motive aus den Wäldern der Umgebung zeigen. Allerdings ist Ettlin keine Natur- oder Landschaftsmalerin im engeren Sinne. Vielmehr stehen bei ihr immer auch figürliche Darstellungen im Mittelpunkt. Die Künstlerin legt es in ihren Bildern häufig darauf an, ambivalente Stimmungen zu kreieren – und entzieht sie somit bewusst einer eindeutigen Lesart. Hände, die streicheln, pflegen und schöpferisch formen, können bei Ettlin gleichzeitig auch Hände sein, die zerschlagen, zerstören oder gar töten. Ausstellungsort: Zeughaus auf dem Landenberg, Sarnen. Ausstellungsdauer: 11. bis 26. Januar 2020, jeweils Freitag bis Sonntag. Vernissage: 10. Januar 2020 um 18 Uhr.
Marius Risi/PD
Ausstellung auf dem Landenberg zeigt gebrochenes Idyll im Grossformat
Pascale Ettlins Gemälde ziehen den Betrachter magisch ins Bild. Sie zeigen eine Harmonie, die trügt.
Marion Wannemacher, Obwaldner Zeitung
Das kleine Mädchen im blauen Kleid steht am Rand des Waldes und betrachtet ihn. Zu sehen ist sie nur von hinten. Der Wald wirkt dicht und undurchdringlich, einen Weg hinein gibt es nicht. Was auf den ersten Blick wie eine Idylle wirkt, hat etwas Unheimliches. Was macht das Mädchen dort?
«Face à Face» heisst das Ölgemälde von Pascale Ettlin. Es gehört zu ihrer Ausstellung «Waldrausch» auf dem Landenberg. «Die Bilder erzählen von einer Welt, die den Anschein macht, dass sich Mensch und Natur in Harmonie miteinander verbinden. Doch der Schein trügt!» So beschreibt Christian Sidler, ehemaliger Obwaldner Kulturamtsleiter die Bilder der Künstlerin im Katalog. Er hielt auch die Laudatio auf sie.
Geschichten regen persönliches Kopfkino an
Kaum hat der Ausstellungsbesucher das Zeughaus betreten, ziehen ihn die Bilder magisch an. Die Geschichten mit offenem Ende regen das eigene Kopfkino an. Sie lassen Spielraum für Spekulationen. Fast immer bricht die Malerin bewusst mit der Idylle. Pascale Ettlin sagt:
«Meine Bilder sind ‹heimelig› und haben etwas, das nicht ganz stimmt.»
Die gebürtige Genferin arbeitet vorwiegend auf der Grundlage von Fotografien und abfotografierter Filmszenen, manchmal aus Thrillern. Beim Fotografieren stellt sie den Fokus gern mal auf unscharf. Die 51-Jährige malt grossformatig mit zum Teil hochverdünnten Ölfarben und erzielt damit eine aquarellartige Anmutung. Pascale Ettlins Bilder wirken nicht «böse», sie bergen auch einen positiven Ausdruck.
«Ich weiss, jeder hat seine gute Seite und seine schlechte Seite, aber es kann kippen», betont die Malerin. Sie selber vermutet den Hintergrund für ihre Motive in der eigenen Familienvergangenheit. Ihre Mutter wurde in Deutschland in die Zeit des Zweiten Weltkriegs geboren. Flucht, Verlust eines Geschwisters wegen Unterernährung, die späte Heimkehr des für die Mutter bis dahin unbekannten Vaters – geredet wurde kaum darüber. Das Verschweigen kann belasten, sich bis zur Belastung aufbauen. Pascale Ettlin glaubt:
«Ich glaube, ich habe weniger Vertrauen ins Leben als beispielsweise mein Mann.»
Als Quereinsteigerin kam die Mutter dreier Kinder zur Malerei. Gemalt habe sie schon als Kind. Trotzdem studierte sie nach der Matura an der Uni Genf Volkswirtschaft und Geografie, unterrichte und spezialisierte sich schliesslich zur Gesundheitsökonomin. Der Liebe wegen zügelte sie vor 20 Jahren nach Sarnen.
Spätberufen zur Kunst und zum Studium
Ihre künstlerische Karriere begann sie mit Ende 30 bei Heinz Gadient. Von 2011 bis 2017 studierte sie an der Kunsthochschule in Luzern. Geprägt habe sie der Kontakt zur englischen Künstlerin Rachel Lumsden in St.Gallen. Pascale Ettlin hat sich mittlerweile im Sarner Industriegebiet ein Atelier gemietet und in nur zweieinhalb Jahren 55 Bilder gemalt. Häufig trifft man sie im Kernwald mit der Kamera. Eines ihrer Bilder entstand an einem anderen Ort, zwischen Hoher Brücke und Paxmontana. Bei einem Hexenhäuschen lauert der Beobachter im tiefen Gebüsch. Was dort wohl als Nächstes passiert?
Hinweis: Die Ausstellung Landenberg Sarnen findet statt bis Sonntag, 26. Januar 2020.
VORWORT CHRISTIAN SIDLER, Broschüre Waldrausch, 1/2020:
Grosse Geschichten, grosses Kino, grosse Inszenierung, grosse Leidenschaft, grosses Format. Die Bilder von Pascale Ettlin sind Erzählungen von einer attraktiv inszenierten und komponierten Idylle, die fragil ist. Die Bilder erzählen von einer Welt, die den Anschein macht, dass sich Mensch und Umgebung, Mensch und Natur, Mensch und Mensch in Harmonie miteinander verbinden und kommunizieren. Doch der Schein trügt!
Die Künstlerin zieht uns hinein in ihre Welt der vorgetäuschten Idylle. Sie verführt uns mit zauberhaften und geheimnisvollen Menschen und Landschaften. Sie nimmt uns mitten hinein in eine Begegnung oder in die Natur. Ihre Welt ist bunt, betörend, berauschend. Man spürt den Wind, man riecht das Laub, man hört die Stille und die Gedanken der Menschen. Was für eine Fülle an Farben, Formen und Kompositionen! Sie zieht uns hinein in diese Schönheit, die sie mit grossem Können und Leidenschaft kreiert. Die Künstlerin mischt Farben und Formen zu
Arrangements, die zugleich figurativ und abstrakt erscheinen. Kein Wunder bilden die Grundlagen ihrer Malerei Film-Stills und Naturfotografien. Die Bilder wirken wie ein Sog. Komm zu mir, raunen mir die Bilder zu. Und natürlich gehe ich hin, um alsbald zu spüren, dass da noch etwas anderes ist, als Schönheit. Hinter der Idylle ist etwas verborgen.
„Ich kann das Schlimme nicht ertragen“, hat mir die Künstlerin gesagt, als wir über ihre Bilder sprachen. Diese Ambivalenz durchzieht ihr künstlerisches Werk wie ein roter Faden. Ihre Bilder sind kreativer Ausdruck eines
Widerspruchs, wie wir ihn alle kennen: Das Leben bietet eine solch unglaubliche Fülle an Schönem, hinter dem sich immer auch das Hässliche und Unerträgliche verbirgt. Wir haben vielleicht drei Möglichkeiten, mit diesem Dilemma umzugehen: Erstens, wir verdrängen oder verneinen gar die Realität der Ambivalenz. Zweitens, wir verschliessen uns der Schönheit, nehmen sie nicht wirklich oder nur durch einen grauen Schleier wahr. Oder als dritte Möglichkeit: Wir leben die Schönheit so innig und lebendig, dass das Unerträgliche – Gewalt, Katastrophe, Tod – transformiert wird.
Will die Künstlerin uns daher mit ihren berauschenden Bildern und Welten verführen? Sie verneint nicht das Unerträgliche, das vielmehr wichtiger Teil ihres bildnerischen Werks ist. Die Bilder sind nicht Hinterhalt und falsche Fährte. Sie sind Zeugnis einer Schönheit, die wirklich existiert, in der Natur und in Begegnungen – und in der Kunst. Wir sind aufgefordert, in die Welt einzutauchen im Wissen, dass diese vergänglich ist und von einem Moment auf den anderen gestört oder zerstört werden kann. Wir alle haben Ehrfurcht vor diesem Moment. Lasst euch ein, trotz aller Ambivalenz, scheinen uns die faszinierenden Bilderwelten zuzurufen. Ja, lassen wir uns ein auf die Bilder von Pascale Ettlin!
Christian Sidler
Préambule de Christian Sidler, brochure Waldrausch 1/2020:
Grands récits, grand cinéma, grande mise en scène, grande passion, grand format. Les peintures de Pascale Ettlin sont les contes d’un monde parfait, fragile mais mis en scène et composé de manière séduisante. Les images racontent un cosmos où la communication et l’harmonie semblent régner entre l’homme et son environnement, l’homme et la nature, l’homme et l’homme. Mais les apparences sont trompeuses !
L’artiste nous attire dans son monde de fausses idylles. Elle nous séduit avec des personnages et des paysages magiques et remplis de secrets. Elle nous entraîne dans une nature ou dans des rencontres merveilleuses. Ses mondes sont colorés, attirants et enivrants. On sent le vent, on respire le feuillage, on entend le silence et les pensées des êtres. Quelle richesse de couleurs, de formes et de compositions ! Elle nous plonge dans cette beauté, qu’elle crée avec beaucoup d’habileté et de passion. L’artiste mélange les couleurs et les formes dans des arrangements à la fois figuratifs et abstraits. On ne s’étonne pas alors d’apprendre que sa peinture s’inspire autant de photographies prises dans la nature que d’images de cinéma. Les peintures agissent comme un charme irrésistible. Viens vers moi, me murmurent les images. Et naturellement, je m’en approche pour bien vite comprendre qu’il y a encore autre chose derrière l’esthétique des images. Derrière ce monde parfait, se cache quelque chose...
« L’horreur m’est insupportable », m’a dit l‘artiste lorsque nous avons parlé de ses peintures. Cette ambivalence imprègne son travail artistique comme un fil rouge. Ses images sont l‘expression créative d’une contradiction telle que nous la connaissons tous : la vie offre une incroyable et opulente magnificence, derrière laquelle se cache aussi la laideur et l’insupportable. Trois possibilités peut-être, s’offrent alors à nous, pour faire face à ce dilemme. Nous pouvons étouffer voire même nier la réalité de l’ambivalence. Ou alors, nous pouvons nous fermer à la beauté des choses, ne pas vraiment l’accepter ou seulement filtrée. Ou encore, comme une troisième possibilité, nous pouvons vivre la beauté si intimement et vivement que l’insupportable - la violence, la catastrophe ou la mort - peuvent en être métamorphosés.
L’artiste veut-elle donc nous envoûter avec ses images et ses univers enivrants ? Elle ne nie pas l’intolérable, qui est sans nul doute une partie essentielle de son travail pictural. Les images ne sont pas des mises en embuscade, elles ne cherchent pas à nous envoyer sur de mauvaises pistes. Elles sont les témoins d’une beauté qui existe réellement, dans la nature et dans les interactions, et aussi dans l’art. Nous sommes invités à nous immerger dans le monde, conscients de son état éphémère, et sachant qu’il peut être perturbé ou détruit d’un instant à l‘autre. Nous tous avons déjà fait l’expérience de ces moments fragiles. Laissez-vous porter par ces mondes fascinants, malgré toutes les ambivalences, semblent nous murmurer les images. Oui, laissons-nous porter par les images de Pascale Ettlin !
Christian Sidler
Pascale Ettlin is born in Geneva, Switzerland and lives in Sarnen near Lucerne, Switzerland
Solo Exhibitions :
2021 Durchforsten (Investigating), Artforum Sursee, Switzerland
2020 Paint, Galerie Müller, Lucerne, Switzerland
2020 Waldrausch, Art on the Landenberg, Sarnen, Switzerland
Group Exhibitions:
2021 Solo Unveiling Party, Galerie S&T Art, Yamagata, Japan
2021 Accrochage, Galerie Müller, Lucerne, Switzerland
2020 NOW20, Turbine Giswil, Switzerland
2019 La Lenteur, Galerie Forum Meyrin, Geneva, Switzerland
2017 NOW17, Turbine Giswil, Switzerland
2017 Werkschau, Lucerne, Switzerland
2016 Universe, Lucerne, Switzerland
2015 Identité, Galerie Forum Meyrin, Geneva, Switzerland
Education:
2011-2017 Art & Design School Lucerne, Switzerland - Fine Arts
2005-2008 Fine Arts by artist H. Gadient, Lucerne, Switzerland
1989-1995 University of Geneva: Master in Public Administration
Née à Genève ; vit et travaille dans le canton d’Obwald, Suisse
Expositions solo:
2021 Durchforsten, Artforum Sursee, Suisse
2020 Paint, Galerie Müller, Lucerne, Suisse
2020 Waldrausch, Art on the Landenberg, Sarnen, Suisse
Expositions de groupe (sélection):
2021 Solo Unveiling Party, Galerie S&T Art, Yamagata, Japan,
2021 Accrochage, Galerie Müller, Lucerne, Suisse
2020 NOW20, Turbine Giswil, Suisse
2019 La Lenteur, Galerie Forum Meyrin, Genève, Suisse
2017 NOW17, Turbine Giswil, Suisse
2017 Werkschau, Lucerne, Suisse
2016 Universe, Lucerne, Suisse
2015 Identité, Galerie Forum Meyrin, Genève, Suisse
Formation:
2011-2017 Art & Design School Lucerne, Suisse - Fine Arts
2005-2008 Fine Arts auprès de l'artiste H. Gadient, Lucerne, Suisse
1989-1995 Université de Genève : Master en Administration Public
Geboren und aufgewachsen in Genf; seit 2000 wohnhaft in Sarnen, Kanton Obwalden, Schweiz
Einzelausstellungen :
2021 Durchforsten, Kunstforum Sursee, Schweiz
2020 Paint, Galerie Müller, Luzern, Schweiz
2020 Waldrausch, Kunst auf den Landenberg, Sarnen, Schweiz
Gruppenausstellungen (Auswahl):
2021 Solo Unveiling Party, Galerie S&T Art, Yamagata, Japan
2021 Accrochage, Galerie Müller, Luzern, Schweiz
2020 NOW20, Turbine Giswil, Schweiz
2019 La Lenteur, Galerie Forum Meyrin, Genf, Schweiz
2017 NOW17, Turbine Giswil, Schweiz
2017 Werkschau, Luzern, Schweiz
2016 Universe, Luzern, Schweiz
2015 Identité, Galerie Forum Meyrin, Genf, Schweiz
Ausbildung:
2011-2017 Hochschule Luzern, Schweiz - Kunst & Design - Fine Arts
2005-2008 Beim Künstler H. Gadient, Luzern, Schweiz
1989-1995 Universität Genf: Master in Public Administration